Holz als nachwachsender Rohstoff

Holz ist ein nachhaltiger Rohstoff, der seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt wird. Es ist erneuerbar, lässt sich auf Plantagen oder in Wäldern anbauen und erfordert oft weniger Energie bei der Verarbeitung als beispielsweise Stahl oder Kunststoff. Holz kann dabei äußerst vielseitig eingesetzt werden – von Baukonstruktionen und Möbeln über Papier bis hin zu Brennstoffen. Um auch künftig ausreichend Holz zur Verfügung zu haben, ist eine umweltverträgliche und langfristig geplante Waldbewirtschaftung unerlässlich.

In diesem Zusammenhang werden im Forstbereich Baumarten häufig in Haupt- und Nebenbaumarten unterteilt. In Brandenburg gelten insbesondere solche Arten als Hauptbaumarten, die einen großen Flächenanteil im Wald einnehmen und/oder wirtschaftlich besonders bedeutend sind – wie Kiefer (Pinus sylvestris), Eiche (Quercus spp.) und Buche (Fagus sylvatica). Nebenbaumarten wie Birke (Betula pendula), Robinie (Robinia pseudoacacia), Winterlinde (Tilia cordata), Erle (Alnus glutinosa), Lärche (Larix spp.) und Esche (Fraxinus excelsior) ergänzen diese Bestände ökologisch, kommen jedoch seltener vor und haben meist eine geringere ökonomische Bedeutung. Diese Zuordnung gründet sich unter anderem auf Standortbedingungen (z. B. Boden, Klima), forstpolitische Zielsetzungen (z. B. nachhaltige Nutzung, Klimaanpassung) sowie historische Nutzungsformen.

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Hauptbaumarten

Als Hauptbaumarten werden jene Baumarten bezeichnet, die den größten Flächenanteil des Waldbestandes ausmachen und/oder wirtschaftlich die bedeutendste Rolle spielen.
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Nebenbaumarten

Nebenbaumarten bereichern den Wald in Ergänzung zu den Hauptbaumarten ökologisch und strukturell, stehen aber im Flächenanteil und der wirtschaftlichen Bedeutung zurück.
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